Nach dem wir den Trollstigen und Stigfossen hinter uns gelassen hatten, erreichten wir den kleinen Ort Afarnes. Dort treffen sich mehrere Fjorde. Um nicht mehrere Stunden um einen Fjord herum zu fahren, warteten wir hier auf die Fähre nach Sølsnes, welches am gegenüberliegenden Ufer liegt. Beim warten vertraten wir uns nach bereits mehrstündiger Busfahrt die Beine. Schließlich gibt es an fast jedem Fjord auch fotogene Motive zu entdecken. So auch dieser Blick auf den Langfjord.
Ein anderer Blick auf den Langfjord zeigt das zweite Foto. Es war schon komisch an diesem skandinavischen Sommertag. In den Tälern 25 bis 30 Grad Celcius und man sieht trotzdem immer wieder auf den Bergen noch Schneereste. Und das im Juli. Das Fotomotiv gefiel mir wegen der bewaldeten Insel im Fjord.
Übrigens ist die Region um Alfarnes und den verschiedenen Fjorden ein beliebtes Ziel für Angler. So bin ich auch im Internet auf einen imposanten Bericht eines deutschen Anglers gestossen. Den möchte ich euch nicht vorenthalten. Vorab nur ein paar Eckdaten. Der Fang war ein Heilbutt. 138 KG schwer und 2,07 Meter lang! ACHTUNG – KEIN TIPPFEHLER! (Leider ist die Internetseite nicht mehr online)
Also ich glaube bei Gutem Wetter würde ich den ganzen tag nur an dem Steg im Gras liegen und mich von der Sonne bräunen lassen und den Tag geniessen.
Schnee in den Bergspitzen, an den wärmsten Sommertagen, finde ich auch klasse. Wenn man die Wärme der Sonne spürt, kann man sich kaum vorstellen, dass es dort oben kalt genug für Schnee ist.
Ich habe vom Angeln ja nicht viel Ahnung, aber ein über 2m großer Heilbutt ist ja echt der Hammer. Dass der Angler den überhaupt aus dem Wasser gezogen bekommen hat, ist schon schwer vorzustellen.
Das mit dem angeln ist so eine Sache ich denke der den Fisch am Haken hatte hat Ihn bestimmt nicht in 10 min draußen gehabt.Die Frage bleibt hier ob der Angler nicht doch besser die Landschaft geniessen hätte sollen der war nach dem Fang bestimmt richtig kaputt. 😉
138Kg da hat der doch einen Heli gebraucht oder einen Stapler.
Ja die Fische können da groß werden weil sie auch den Platz und ungestörte Natur vorfinden.
Wo gibt es das heute noch.
Zweite Bild auch sehr schön mit der kleinen Insel.
Hallo, tolle Fotos, da kann man die Seele baumeln lassen. Gruß Peter