Seit ich mir im Dezember eine Studio-Blitzanlage gekauft habe, bin ich regelrecht im Fotofieber! Als fotografisches Ziel für 2012 habe ich mir einen Bildbestand von mindestens 1000 Fotos bei den größten Microstock-Bildagenturen gesetzt. Ziel dieser persönlichen Vorgabe ist natürlich eine Steigerung bei den Verkaufsumsätzen. Nach den ersten drei Monaten zeichnen sich bereits die ersten Tendenzen ab und lassen erste Schlußfolgerungen zu.
Im Prinzip ist vieles eingetreten wie ich erwartet oder besser gesagt erhofft habe. Ende Januar hatte ich ca. 3.700 Fotos bei mehreren Bildagenturen zum Verkauf online.
Ende März sind ca. 6.300 Fotos bei mehreren Bildagenturen online.
Im Februar kamen 998 neue Fotos dazu.
Im März waren es 1.611 neue Fotos, wovon allerdings über 500 neue Fotos durch eine Anmeldung bei einer neuen Bildagentur zu Stande gekommen sind.
Im Schnitt kann man aber von etwa 1.000 neuen Fotos je Monat rechnen.
Derzeit fotografiere ich an jedem Wochenende. Der Schwerpunkt sind People und Foodfotografien.
Das Fotografieren nimmt dabei allerdings den geringsten Zeitaufwand in Anspruch.
Die Bildbearbeitung und Verschlagwortung erfordert, trotz optimierter Ablaufprozesse, am meisten Zeit.
So bin ich meist einen großen Teil am Samstag und Sonntag mit dem Fotografieren, Bearbeiten und Verschlagworten beschäftigt. Aber auch werktags nach Feierabend, sitze ich abends noch 1 bis 3 Stunden am PC und verschlagworte oder übersetze die Suchwörter und Titel ins Englische. Ach ja, und das hochladen der Bilder an inzwischen 11 Bildagenturen erfordert auch eine gewisse Zeit.
Nun habe ich schon, je nach Bildagentur, das ein oder andere Jahr an Erfahrung. Mit der erhöhten Produktion und der Verlagerung auf andere Motivebereiche fängt man allerdings meist bei null an. Deswegen blicke ich auf die ersten drei Monate zurück und werde meinen Eindruck über die Microstock-Bildagenturen darstellen.
Microstock-Bildagenturen
Bei Fotolia konnte ich meinen Bilderbestand in den ersten drei Monaten auf 574 fast verdoppeln. Die Annahmequote liegt inzwischen bei über 80%.
Da Fotolia seit dem letzten Jahr eine Relevanz-Suche als Standard eingestellt hat, werden in dieser, neue Bilder irgendwo im Mittelfeld positioniert. Dies hat für den Fotografen zur Folge, daß selbst sehr gute Fotos am Anfang erst einmal in der Masse untergehen. Lediglich bei Nischen hat man kurzfristig gute Verkaufschancen. Bei über 16 Mio Bildern sind die Nischen allerdings rar geworden. Also muß man sich bei Fotolia gedulden, bis die eigenen neuen Fotos von Bildkäufern gefunden werden und gekauft werden.
So erklärt sich auch, daß ich im Januar und Februar keine Umsatzsteigerungen im Vergleich zu den Vorjahresmonaten realisieren konnte. Im März gab es allerdings einen Umsatzsprung um 60% zum Vorjahresmonat. Ob dies eine Eintagsfliege war, werden die kommenden Monate zeigen. Ich rechne allerdings auch mit weiteren Umsatzsteigerungen in den nächsten Monaten. Der Grund sind die verkauften Bilder im März. Darunter waren bereits einige aus den jüngsten Fotoproduktionen. Durch diese Verkäufe verbessern sich diese Motive auch in der Relevanzsuche, wodurch die Verkaufschanchen weiter steigen werden.
Anfang des Jahres habe ich bei Fotolia ein paar Fotos exklusiv hochgeladen um auch den Verkaufspreis höher einstellen zu können. Zudem habe ich bei Fotolia auch ein paar ältere Fotos exklusiv online. Bisher brachte es mir kaum Umsätze. Im ersten Quartal konnte ich nur ein Bild verkaufen. Es ist sehr erfreulich wenn man das dreifache Bildhonorar erhält. Ich bin aber der Überzeugung, daß ein höherer Verkaufspreis nur bei besonderen Bildern sinnvoll ist. Bei den meisten Fotomotiven gibt es inzwischen eine viel zu große Bildauswahl, so daß es auch zahlreich günstigere Motive von anderen Fotografen gibt. Deswegen stelle ich derzeit keine Fotos mehr exklusiv ein.
Bei Landschaftsmotiven hat man bei Fotolia eine sehr hohe Ablehnungsquote. Wenn sehr gute Natur- und Landschaftsfotografien auf 10% Annahmequote kommen, ist es viel!
Bei People- und Food-Motiven liegt die Annahmequote bei 70 – 100%. Voraussetzung ist eine technisch einwandfreie Vorbereitung.
Für mich ist derzeit Fotolia nicht mehr die Nummer eins bei den Microstock-Bildagenturen. Shutterstock hat in den ersten drei Monaten wesentlich bessere Umsätze gebracht. Aber auf Grund der Relevanz-Suche könnte sich dies im Laufe der Monate auch wieder ändern.
Es gibt Fotografen die sollen Shutterstock haßen? Wer will schon mit 0,25 $ für eine Bildlizenz abgespeist werden?
Dabei übersehen sie einige positive Effekte die Shutterstock bietet. Die meisten Käufer sind Großkunden die viele Bilder abnehmen und deswegen per Abonnement einkaufen. Der Käufer zalhlt einen Pauschalbetrag über 3, 6 oder 12 Monate und kann dafür ein bestimmtes tägliches Kontingent an Bildern downloaden.
Diese Kunden kaufen auch Bilder die sie gerade nicht benötigen. So wird zu bestimmten Themen alles heruntergelanden was gefällt. Ob diese Bilder dann tatsächlich eingestzt werden? Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist es eine Verkaufsfördernde Preispolitik.
Wer regelmäßig neue Fotos liefert, erhält regelmäßig gute Bildhonorare. So sind nun auch meine Erfahrungen, nachdem ich ernsthaft mit der Microstock-Fotografie angefangen habe.
Nach den ersten zwei Monaten hatte ich schon mehr Einnahmen als im gesamten Vorjahr! Sofern die Einnahmen weiter auf dem bisherigen Niveau andauern, sind die Einnahmen aus Bildhonoraren mindestens auf dem Gesamtniveau aller Bildagenturen aus dem Vorjahr.
Ein weiterer Umsatzpusher war das erreichen der 500$ Umsatzgrenze. Danach steigt das Bildhonorar von 0,25$ auf 0,33$ je Bildlizenz. Das sind automatisch 30% mehr!
Neben den Abo-Verkäufen gibt es noch on Demand Verkäufe die je nach Auflösung mit enigen Dollar vergütet werden. Und Einzellizenzen bringen richtig Kohle. Diese sind allerdings bisher unregelmäßig.
Shutterstock ist bei mir derzeit die Nummer eins in Punkto Umsatz.
Bei Shutterstock lade ich meine englisch verschlagworteten Bilder immer zu erst hoch. Diese haben eine sehr gute Prüfung der Suchwörter. So kann ich mögliche Tippfehler für die anderen Bildagenturen noch rechtzeitig korrigieren.
Wobei Shutterstock eine Bildagentur aus Nordamerika ist. Da werden manche Wörter manchmal anders geschrieben als im britischen Englisch. Dennoch kann man die Hinweise sehr gut für Korrekturen übernehmen.
Gute Landschaftsfotos werden teilweise akzeptiert. Zumindest liegt die Annahmequote höher als bei Fotolia. Allerdings wird man damit selten über 50% Annahmequote kommen. Bei den People- und Foodmotiven liegt die Annahmequote bei mir meist über 90%.
ist bei einigen Fotografen nicht so beliebt. Die Senkung im vergangen Jahr der Bildhonorare führte zu zahlreichen Verstimmungen bein den Fotografen.
Das Handling beim hochladen und Verschlagworten ist ebenfalls relativ umständlich und zeitaufwändig.
Und wenn man kein exklusiver Fotolieferant ist, gibt es auch noch ein niedriges Wochenlimit für Bildmaterial.
Zweideutige und mutmaßlich nicht eindeutige Suchwörter führen rigoros zur Ablehnung eines Bildes.
Das mag als Fotograf nervig sein, dient aber im Prinzip für eine qualitativ hochwertige Suche für den Bildkäufer. Nach einigen Ablehnung hat man genügend Erfahrungswerte um die passenden Suchwörter auszuwählen.
Trotz dieser umständlichen Abläufe gefällt mir inzwischen iStockphoto immer besser. Durch das Wochenlimit habe ich derzeit zwar nur 394 Bilder online. Aber auch hier sind bereits Umsatzsprünge erkennbar. Sehr erfreulich sind auch die steigende Umsätze über die Partner-Bildagenturen von iStockphoto. Diese nehmen derzeit fast monatlich zu.
Von den neuesten Fotos konnten bereits einige verkauft werden. Ohne diese wären die leichten Umsatzanstiege nicht möglich gewesen.
Auch bei Dreamstime konnte ich bereits einige der neueren Fotografien verkaufen. Die Umsatzträger sind hier allerdings noch ältere Fotos, insbesondere aus dem Vorjahr. Zudem sind die Verkäufe relativ unregelmäßig. Die Schwankungen bei den Verkäufen sind relativ hoch.
Dies liegt aber auch am Verkaufsprinzip. Wenn ein Foto oft verkauft wird, wird es automatisch teurer. Dadurch werden die nicht verkauften in vergleichbarer Qualität wieder interessant und werden oft nach längerer Zeit doch noch verkauft. Und wenn ein Verkaufsrenner verkauft wird, gibt es ein fettes Verkaufshonorar.
Durch dieses Prinzip kann es, je nach Motiv, auch mal ein paar Monate dauern bis man mit neuen Bildern die ersten Verkäufe realisiert. Dennoch konnte ich in den ersten drei Monaten bereits 50% mehr zum Vorjahresmonat an Bildhonorar erzielen. Offenbar zahlen sich auch bei Dreamstime die neuen Fotografien bereits aus.
Im Prinzip eine der Überraschungen in 2012.
Mit 18,36$ im kompletten 2011 war 123RF eine richtig lahme Ente. Ich hatte mir schon überlegt ob ich überhaupt noch weitere Fotos hochladen sollte?
Aber meine Ausdauer hat sich auch hier gelohnt. In den ersten drei Monaten lagen die Bildhonorare bei 33,50$. In drei Monaten fast eine Verdoppelung zum gesamten Vorjahr. Aber auch die Verkaufszahlen steigen von Monat zu Monat.
Bei 123RF kann der verkaufende Fotograf 5% seiner Bilder als Favorit kennzeichnen. Diese werden bei den Suchergebnissen besser positioniert. Man sollte dies unbedingt nutzen, da man dadurch die Verkäufe, in gewissen Rahmen, sehr positiv beeinflussen kann.
123RF hat bei mir das Umsatzniveau von Dreamstime erreicht. Beide streiten derzeit bei mir um den vierten Platz.
Die Bildagentur gehört zu Shutterstock. Leider sind die Umsätze nicht wie bei Shutterstock. Obwohl ich inzwischen 530 Bilder online habe, sind die Verkäufe bisher sehr dürftig. Im letzten Monat waren es gar keine. Allerdings konnte ich einen Werbekunden vermitteln, was wenigstens über 4$ brachte.
Es bleibt abzuwarten wie sich Bigstockphoto weiter entwickeln wird?
Bei 123RF hatte ich in den ersten Monaten einen ähnlichen Eindruck. Dies kann sich aber durch Veränderungen im Marketing auch schnell ändern.
Abwarten und Tee trinken.
Nein danke!
59 Fotos habe ich dort online. Nachdem der Großteil meiner Agenturbilder dort abgelehnt wurde, lade ich kein neues Bildmaterial mehr hoch.
Der Aufwand lohnt sich einfach nicht.
Seit der Einführung von Abonnements sind auch die Bildhonorare bei 0,25$ angekommen. Bei den geringen Verkaufsmengen kann ich darauf verzichten.
Zudem sind die Absagegründe in keinster Weise nachvollziehbar. So kann man sich auch auf kein Konzept oder irgendeine Anforderung einstellen. Zumindest habe ich bisher nicht heraus gefunden was Crestock eigentlich für Bildmaterial verkaufen möchte?
Deutsche Microstock-Bildagenturen
sind zum Teil inzwischen auch international unterwegs. Pauschal könnte man sagen, daß die meisten relativ hohe Bildhonorare bieten und die Verkaufsmengen relativ gering sind. Dennoch haben einige Bildagenturen den ein oder anderen Vorzug.
Wenn man hier ein Bild verkauft, hat man genauso viel Bildhonorar wie bei anderen Bildagenturen nach mehreren Wochen oder Monaten mit vielen Verkäufen.
ist für mich oft sehr zwiespältig.
Erfreulich ist inzwischen eine fast 100%ige Annahmequote. Da man bei Panthermedia die eigenen Bilddateien, im Account, wieder downloaden kann, ist es für mich auch eine mögliche Backup-Möglichkeit meiner Stockfotografien!
Gemäß der alten Statistikübersicht sind die Aufrufe sehr gering. Wenn man allerdings mal eine Lizenz verkauft erhält man ein meist höheres Bildhonrar als bei den meisten internationalen Microstock-Bildagenturen.
Ob die Einführung eines alternativen Abonnements für Käufer sinnvoll war, kann ich schwer beurteilen.
Auf jeden Fall sind die Verkaufsumsätze deswegen nicht gestiegen. Und die Verkaufszahlen bei den Abonnements scheinen mir auch stark rückläufig geworden zu sein?
Aber das kann auch an meinem Portfolio liegen?
Im ersten Quartal habe ich ca. 60% vom Vorjahresumsatz erzielt. Allerdings war dies ein Verkauf einer großen Bildlizenz. Also nicht unbedingt representativ. Mal sehen was am Jahresende für eine Summe dastehen wird?
ist eine kleinere Bildagentur aus Hamburg. Ein monatliches Limit von 40 Bildern zwingt mich derzeit zu einer strengeren Bildselektion. Aber das steigert sicherlich auch die Qualität. So ist dadurch auch die Annahmequote auf über 70% gestiegen.
In diesem Jahr gab es noch keine Umsätze. Ist aber für diese kleine Bildagentur keine Seltenheit, wenn es längere Umsatzpausen gibt. Die Vergütung sind trotz einiger Preisreduzierungen immer noch recht hoch.
Mit meinen neuen Motiven der People und Foodfotografie ist die Annahmequote auf 90 – 100% angestiegen.
Zoonar vermarktet die Fotos direkt als auch über derzeit bis zu 8 weitere nationale und internationale Bildagenturen.
Der Fotograf kann selber entscheiden ob er sein Bildmaterial bei weiteren Agenturen verkaufen möchte.
Für meinen Geschmack sind die Bearbeitungszeiten von bis zu 6 Monaten oft viel zu lange und das Abrechnungssystem mit den Partneragenturen ist in keinster Weise transparent und nachvollziehbar.
Verkäufe über Zoonar werden dagegen transparent dargestellt und es können Statistiken über die Bildansichten von heute, der Woche und des Monates aufgerufen werden. Da ist ganz schön Betrieb! Umso erstaunter empfinde ich die bescheidenen Verkäufe?
Mal sehen welche Verkäufe sich in diesem Jahr realisieren lassen? Die bisherigen 0,19 € sind da noch sehr mager.
gefällt mir aus mehreren Gründen derzeit von den deutschen Stockagenturen am besten!
Neue Bilder lade ich zuerst bei Pitopia hoch. Warum? Dort werden sogar Tipp- und Rechschreibfehler erkannt und durch eine Warninfo kenntlich gemacht. Zudem gibt es einen Schlagwort-Assistenten, der noch weitere Suchwörter ergänzen kann. So kann ich für die anderen Bildagenturen die Verschlagwortung in manchen Fällen noch optimieren.
Verkäufe sind nicht häufig, dafür werden diese aber sehr gut honoriert.
Obwohl ich nun 659 Bilder online habe, gab es in diesem Jahr noch keinen einzigen Verkauf. Dennoch werde ich weiterhin an Pitopia neues Bildmaterial liefern. Ein Verkauf kann 1-3 Monate Verkäufe von internationalen Bildagenturen bedeuten.
Wird ein Bild als Redaktionstipp ausgewählt, wird es automatisch sehr weit vorne bei den Suchergebnissen gezeigt. Allerdings ist man mit dieser Vergabe recht geizig. Allerdings dürfte dies auch für sehr gute Suchergebnisse sorgen. Die Redaktionstipps werden so auch sehr häufig aufgerufen, wodurch die Verkaufschancen steigen.
Ein Steckenpferd von Pitopia ist die Foodfotografie. So liegt in diesem Bereich die Annahmequote bei gutem Bildmaterial auch meist bei 100%.
Da die Verkäufe noch recht selten sind, bin ich sehr gespannt auf die weitere Entwicklung bei dieser Bildagentur.
648 Fotos habe ich nun online und bisher keinen einzigen Verkauf.
Beim hochladen gehen oft Umlaute und ß verloren und müßen dann zeitaufwändig bei den Suchwörtern ergänzt werden. Aber dies mag ein Formattierungsproblem meiner Bilddatei sein. Nach einer Lösung habe ich allerdings noch nicht gesucht.
Da man bei Bildunion seine eigenen Bilder auch wieder kostenlos downloaden kann, dient auch diese Bildagentur als Backup für meine Stockfotografien.
Und wenn es irgendwann mal das ein oder mehrere Bildhonorare geben sollte? Auch recht 😉
verspricht 40-60% Bildhonorar, in Abhängigkeit vom Portfolio oder Umsatz.
Da ich mich dort erst im letzten Monat angemeldet habe, kann ich über die Bildagentur noch keine Erfahrungswerte vermelden.
Die Bearbeitungszeit neu hochgeladener Fotos ist sehr schnell. Diese sind in 1-2 Tagen bearbeitet und freigegben. Die Annahequote ist relativ hoch.
Ob und wieviel Umsätze realisierbar sind, wird die Zukunft zeigen.
Fazit nach drei Monaten intensiver Stockfotografie
Die Stockfotografie betreibe ich als Nebenerwerb. Hauptberuflich bin ich Handelsfachwirt und vertreibe Leitungen und Steckverbinder für Photovoltaik-Systeme. So bleibt mir meist nur die Möglichkeit an Wochenenden zu fotografieren.
Inzwischen nenne ich mein Tun Fotoproduktion. Viele Prozesse sind optimiert und regelmäßige Abläufe wurden und werden auf ein Minimum an Zeitaufwand reduziert.
Inzwischen ist der fotografische Aufwand relativ gering. Je nach Motiv und Aufwand benötige ich etwa ein bis zwei Stunden für eine Fotoproduktion. In dieser Zeitspanne entstehen meiste 30 – 40 neue verkaufsfähige Fotomotive. Die Weiterverarbeitung am Rechner benötigt mehr Zeit. Die Bildauswahl, Ausschnitt optimieren. Helligkeit und Farbton anpassen. Hintergrund freistellen. Bei Portraits die Haut etwas weichzeichnen und Hautunreinheiten entfernen erfordert je nach Anzahl der Bilder von 2 bis 20 Minuten.
Die Verschlagwortung ist meist am zeitaufwändigsten. Bei Fotoserien kann man einen Teil der Suchwörter durch kopieren übernehmen. Bei unterschiedlichen Motiven ermittle ich in Frage kommende Suchwörter über verschiedene Analysetools. Zuerst verschlagworte ich alle Bilder in Deutsch. Danach wird in Lightroom eine virtuelle Kopie in Englisch verschlagwortet.
Der Zeitaufwand ist in der Freizeit teilweise recht enorm. Wenn man einige Abläufe optimiert und automatisiert ist es aber realisierbar.
Nach drei Monaten intensiver Fotografie für Microstock-Bildagenturen kann ich sagen das hier durchaus noch Verdienstmöglichkeiten bestehen. Der anfänglich scheinbar geringe Verdienst sollte einen nicht abschrecken. Wenn die Bilder einmal online sind, können sie ja auch in den folgenden Jahren Umsätze bringen. Und je mehr Bilder man online hat, umso größer werden theoretisch auch die Umsätze.
Wieviel man verdienen kann ist sicherlich von vielen Faktoren abhängig. Sowohl die Qualität der Bilder als auch die Art der Fotomotive. Und der Zufall spielt bei der Bildermasse bei vielen Bildagenturen auch eine gewisse Rolle.
Ich werde auf jeden Fall weiterhin intensiv mein Portfolio bei den Microstock-Bildagenturen ausbauen.
Als Einsteiger würde ich heute weniger den Einsteig bei deutschen Bildagenturen empfehlen. Bei den internationalen sind die Verkaufschancen und Gesamtumsätze viel höher. Zum Einstieg eignet sich Fotolia am besten, da man dort auch alles in deutscher Sprache einstellen kann. Wer bereits ein umfangreiches Portfolio hat, sollte auch die Bildagenturen von Shutterstock, Dreamstime, iStockphoto und 123RF in Erwägung ziehen. Wer ein Bilder-Backup benötigt wird auch Panthermedia und Bildunion in betracht ziehen. Bei beiden ist die Annahmequote sehr hoch und können die eigenen Bilddateien gratis wieder im Download bereitgestellt werden.
Sehr interessant Deine Ausführung, vielen Dank!
Aber ich finde es wirklich unglaublich welchen Aufwand zu hierfür betreibst, klingt irgendwie überhaupt nicht danach, als würde das Ganze noch Spaß machen?
@ Spotcatch
wenn es keinen Spaß machen würde, würde ich es nicht tun!
Im Prinzip habe ich mehrfach Spaß. Einmal beim Fotografieren.
Dann wenn das Bild fertig bearbeitet ist.
Und dann je nach Motiv bei jedem Verkauf 😉
Schönen Gruß
Bernd
Hallo Bernd,
bin gerade dabei mir ein Portfolio bei Fotolia aufzubauen.
Allerdings werde ich die Menge Deiner Fotos nie ereichen. Danke für die ausführliche Beschreibung der Agenturen.
Gruß
Jürgen
Sehr interessanter Erfahrungsbericht!
Zu Zoonar stimmt Deine Aussage „Für meinen Geschmack sind die Bearbeitungszeiten von bis zu 6 Monaten oft viel zu lange und das Abrechnungssystem mit den Partneragenturen ist in keinster Weise transparent und nachvollziehbar.“ vollständig und wird sogar übertroffen, denn selbst als bei mir eine Nachberechnung versprochen wurde, habe ich selbst nach einem Jahr kein Geld gesehen.
Nach meiner Erfahrung lieber Finger weg von solch einer Bildagentur.
@ Alf
Sicherlich ist es ärgerlich, wenn deine Honorarzahlung in einem solchen Fall ein Jahr überfällig ist.
Ob es sich da um eine Einzelfall oder häufigeres Vorkommen handelt kann ich allerdings nicht beurteilen.
Ich habe inzwischen ganz gute Erfahrungen mit Zoonar gemacht. Die Einnahmen sind auf Grund eines grösseren Portfolio`s höher.
Es ist aber sicherlich auch stark abhängig welche weiteren Bildagenturen man wählt. Bei mir geht nur eine und die Honorarabrechnungen erfolgen meist per Quartal. Die Auszahlungen waren bisher immer pünktlich.
Wer aber ein grosses Portfolio mit mehreren 1000 Bildern hat, sollte von Anfang andere Bildagenturen direkt beliefertn, da dies in jedem Fall transparenter ist.
MFG
Bernd
Auch wenn der Blog schon was älter ist, gebe ich mal meine Erfahrung wieder.
Mit Zoonar habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bei mir wurden immer alle Honorare ausgezahlt. Die Bearbeitung der Bilder geht bei mir auch sehr schnell 1-2 Tage (lediglich die Freigabe für die Partneragenturen dauert teilweise länger).
Bildunion habe ich auf sehr viele Bilder (über 3000) und verkaufe vielleicht nur 1 bis 2 Bilder im Jahr. Sehr ernüchternd. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie noch zu sehr hohen Preisen die Bilder verkaufen wollen.
Im Prinzip ist es so, wie es Bernd schon sehr gut hier wieder gegeben hat. Bei Fotolia und Shutterstock kann man am meisten verdienen, auch wenn man dort pro Bild am wenigsten bekommt. Wichtig ist nur, dass man ständig nachliefert und neue Bilder hochlädt, sonst landet man bei der Suche weiter hinten.
Viele Grüße
André
Ist diese Microstockfotografie eigentlich eine Art Hobby? Warum wird teilweise so viel Aufwand für den statistischen Teil betrieben, wenn die Erlöse meist nicht mal genug noch sind, um die Zeit für die Erstellung von Statistiken wirklich zu bezahlen? Wenn’s finanziell nichts bringt: Ist es einfach eine Art persönlicher Bestätigung, wenn man im Monat 100 Bilder für ca. 50 Euro bekommt, als eine günstige Psychotherapie? Wenn man fotografisch weiterkommen möchte, müsste man so viel wie möglich fotografieren und nicht Verschlagworten / Uploaden / Statistiken erstellen etc. Wie geht das alles zusammen?
Hallo Rolf,
bei den Microstock-Bildagenturen bedienen sich heute fast alle großen Unternehmen. Auch Tageszeitungen und Konzerne kaufen dort Bildlizenzen.
Was zu Beginn ein Marktplatz für Hobbyfotografen und Web- und Grafikdesigner für günstiges Bildmaterial war, ist inzwischen ein riesen Geschäft geworden wo die ganze Bandbreite an Bilderkunden kauft.
Für den Fotografen kann es durchaus lohnend sein. Ich berichte hier im Blog darüber nur aus meiner Sicht. Der Artikel ist nun auch schon über zwei Jahre alt. Das war zu Beginn. Die ersten 3 Monate.
Nach 2 1/2 Jahren ist mein Bilderportfolio auf ca. 2500 Fotos angewachsen.
Die monatlichen Einnahmen aus Bildlizenzen liegen bei ca. 400 – 500 €.
Wie man sieht kann sich das auch als Nebenjob lohnen!
Statistiken sind die Grundlage für jede vernünftige Enstscheidung. Bei guter Organisation sind diese schnell erledigt und eine Grundlage für unternehmerische Eintscheidungen.
In der Zwischenzeit beliefere ich auch manche Bildagentur nicht mehr, da sich der Aufwand dort nicht gerechnet hat.
Aber die Entwicklung kannst du hier im Blog auch selber nachlesen 😉
Schönen Gruß
Bernd
Hallo Bernd,
ich steige gerade in das Thema ein und frage mich ob es besser ist bearbeitete Bilder oder unbearbeitete Bilder dort hochzuladen?
Ich habe selbst auch schon für unser Unternehme viele Bilder genutzt und konnte sie immer noch gut nachbearbeiten und an unseren Firmenstil anpassen, diese Chance habe ich bei vollkommen bearbeiteten Bildern ja nicht mehr als Kunde.
Welche Erfahrungen hast du hier gemacht? Lieber bearbeiten oder im Rohzustand belassen?
Viele Grüße
Ray
Hallo Ray Getty,
da gibt es keine pauschale Antwort. Auf jeden Fall in RAW fotografieren. Wieviel bearbeitet wird ist vom Motiv und der Aufnahmequalität abhängig 😉
Microstock bedeutet niedrige Preise und relativ niedrige Honorare. Da bleibt keine Zeit für große und umfangreiche Bearbeitungen. Deswegen versuche ich bereits optimale Aufnahmen zu machen. Kleine Korrekturen wie Weißabgleich, Belichtung, Lichter oder Schatten nachbessern und Farben reduzieren oder verstärken sind normale Arbeitsschritte in meinem Workflow. Das ist für mich keine Bearbeitung, sonder die Entwicklung im Raw-Konverter. Weißer Hintergrund kontrollieren und 100% aufhellen gehört auch dazu. Das sind aber zum Großteil automatisierte Abläufe, die man entweder einmal macht und dann auf die Serie übernimmt oder man hat in Photoshop für manche Bearbeitungsschritte Aktionen abgespeichert.
Aufwändige Bearbeitungen mußen auch bezahlt werden. Solche Fotos würde ich nur bei höherpreisigen Macrostock-Bildagenturen anbieten.
LG
Bernd.
…danke für die schnelle Antwort. So oder ähnlich hatte ich auch als Bauchgefühl. Zunächst werde ich aber mal ein bisschen rumtesten um auch ein bisschen Erfahrung mit solchen Agenturen und der von mir erwateten Qualität zu sammeln.
Merci
Ray
Hallo, vielen Dank dass Du Deine Erfahrungen mit anderen teilst.
Ich hätte da aber noch eine Frage, die bisher nicht gestellt wurde:
Wie sieht es mit der Versteuerung der Honorare aus, da gibt es bei den Anbietern diverse für den Laien unverständliche Formulare in englisch auszufüllen.
Gibt es da einen hilfreichen Tipp von Dir?
vielen dank im Voraus, theo
Hallo Theodor,
wie es generell aussieht kann ich dir nicht sagen, da ich kein Steuerberater bin.
Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir aussieht 😉
Ich habe dafür ein Gewerbe angemeldet und eine DE-Umsatzsteuernummer.
Bei Bildagenturen aus Deutschland wird die Steuernummer und oder DE-Umsatzsteuernummer angegben. Die Honorar-Gutschriften erhält man in diesen Fällen mit 7% Umsatzsteuer, welche man als Vorsteuer beim Finanzamt mit der monatlichen oder quartalsweisen Umsatzsteuervoranmeldung geltend machen kann.
Als Freiberufler oder Kleinstgewerbetreibender mit Umsatzsteuerbefreiung entfällt die Möglichkeit die Vorsteuer geltend zu machen. D.h. man bekommt diese nicht vom Finanzamt zurück. Dafür hat man aber auch weniger Verwaltungsaufwand. Was für einen besser ist, muß man selber entscheiden.
Bei Bildagenturen im Ausland, insbesondere mit Sitz in Nordamerika, gibt es meist einen Steuerfragebogen, den man ausfüllen kann. Dadurch entfallen die pauschalen Steuersätze auf Bildhonorare / Einnahmen in dem jeweiligen Land. In der Praxis bekommt man die Bildhonorare ohne oder mit geringeren Abzügen ausbezahlt. Das ist immer von den Vereinbarung zwischen dem Land der Bildagentur und Deutschland abhängig. Je nachdem was an Freibeträgen zwischen den beiden Ländern vereinbart ist. Die in dem anderen Land nicht versteuerten Honorare werden an die deutschen Steuerbehörden gemeldet, damit diese prüfen können, ob die Einnahmen auch beim Finanzamt gemeldet werden. Versteuert werden die Bildhonorare aus anderen Ländern dann über die Einkommensteuererklärung und oder EÜR in Deutschland.
Da die Steuerformulare inzwischen bei einigen Bildagenturen digital verfügbar sind, weichen diese manchmal minimal voneinander ab. Robert bietet auf seinem Blog https://www.alltageinesfotoproduzenten.de/ meist aktuelle Anleitungen zum Ausfüllen der Formulare an. Wenn dort nichts aktuelles zu finden ist, hilft immer die Suche in einer Suchmaschine 😉
LG
Bernd
Hallo Bernd,
hast Du auch Erfahrungen mit Macrostock-Agenturen?
Wen kannst Du da ggf empfehlen? Ich möchte Makrofotografien verkaufen und das ist eigentlich kein klassischer Mikrostock-Markt.
Hallo Bernd,
vielen Dank für Deine Mühe, jetzt blicke ich im Groben durch.
Den rest bespreche ich mit meinem Steuerberater.
Danke, Theo
Hallo Tanja,
nein, mit Macrostock habe ich keine Erfahrungen.
Ich vermarkte zwar viele Bilder auch über Alamy. Dort kann man seine Bilder als RF oder auch RM vermarkten. Da Alamy keine Bildagentur, sondern ein Verzeichnis ist, verkaufen sie sowohl direkt über ihre Blattform als auch über viele Partneragenturen, auch aus dem Macrostock-Bereich, die Bilddateien.
Bei Macrostock kommt es auch auf die Motive an. Zum Teil gibt es da auch Spezialagenturen. Für den Einstieg dürfte Westend 61 eine gute Wahl sein. Diese verteilen die Bilddateien an über 150 Bildagenturen. Macrostock + Microstock. Wobei sie bei Microstock Sondervereinbarungen haben und dort zu hohen Preisen verkaufen.
LG
Bernd
Hallo Bernd,
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Ich bin jetzt seit ca. 3-4 Monaten dran mein Portfolio zu erweitern. Momentan habe ich 200 Bilder online und verdiene ca. 100 Franken im Monat. Ich würde gerne mal einen Blick auf dein Portfolio werfen. Ich habe den Link hier leider nicht gefunden…
Wäre es möglich den Link von deinem Fotolia-Profil zu veröffentlichen?
Liebe Grüsse,
Felix
Hallo Felix,
starke Verkaufsquote!
Den Link zum Portfolio findest du unter
https://www.blog-ueber-fotografie.de/stockfotografie/stockagentur-fotolia/
LG
Bernd
Hallo Bernd,
zuerst danke ich Dir für Deine ausführliche Beschreibung. Das hat ja auch noch extra Zeit gekostet, eine solche Beschreibung zu machen. Hut ab!!!
Ich bin ein absoluter Hobbyfotograf und bilde mir ein, dass ich ganz gute Bilder hochgeladen habe. Ich bin derzeit nur bei Pitopia aktiv, da ich Probleme damit habe, eine Verschlagwortung in Englisch zu erstellen. Auch habe ich ein Probleme mit Paypal oder ähnlichen Bezahlmechanismen. Bin eben noch etwas altmodisch 😉 Ursprünglich hatte ich alle Bilder Pitopia exklusiv zur Verfügung gestellt, da es für mich wirklich nur ein Hobby ist und ich nicht auf das Geld angewiesen bin. Ich betrachte den Verkauf und auch schon alleine die Betrachtung meiner Bilder mehr als eine Anerkennung der von mir „geschossenen“ Bilder.
Ich habe im Dezember 2016 meine ersten Bilder eingestellt und bewege mich seit ca. 3 Monaten bei rund 550 akzeptierten Bildern. Bislang habe ich kein einziges Bild verkauft. Auch die Zahl der „Betrachter“ hält sich absolut in Grenzen. Genaugenommen bewegt sich dort so gut wie gar nichts. Ich habe mich sowohl mit der reinen Fotografie als auch mit der Umwandlung in Muster (meines Erachtens teilweise ganz interessante Muster für Drucke von Stoffen oder Servietten usw.) befasst. Alles mit einem erheblichen Zeitaufwand.
Was mich an Pitopia am meisten stört ist, dass man auf E-Mails, die man an Pitopia sendet, NIE!!!!!!!! eine Antwort erhält. Ich kann „bedingt“ zur Verteidigung von Pitopia sagen, dass sie auf Fragen, die gleich am Anfang nach der Registrierung gestellt werden, nicht gleich antworten, da sich diese u. U. von alleine klären. Im März 2017 habe ich eine Anfrage gestellt, warum ich meine Bilder, wenn ich nicht angemeldet bin und diese in den Kategorien, die ich vergeben habe, nicht finde. Auf diese Anfrage habe ich, wie auf alle anderen Anfragen auch, lediglich eine Bestätigung über den Eingang meiner Mail , aber auf KEINE einzige meiner Mails jemals eine Antwort bekommen. Das ist für mich kein seriöses Geschäftsgebaren. Auf Grund dieser Erfahrungen habe ich die Exklusivität abgeändert und meine Bilder so deklariert, dass sie auch über andere Agenturen verkauft werden, obwohl ich bislang keine andere Agentur mit meinen Bildern bestückt habe.
Das musste ich jetzt einfach zu Pitopia los werden und hoffe, dass ich Dir nicht die restliche Deiner zur Verfügung stehenden Zeit raube, die durch Deine Aktivitäten ja sowieso schon extrem beansprucht wird. Vielleicht hilft es ja auch anderen Leuten bei ihrer Entscheidung der richtigen Agentur, selbst, wenn ich persönlich noch nicht weitergekommen bin.
Liebe Grüße
Ute_L
Hallo Ute,
das sich Pitopia nicht auf Mail meldet ist mir neu. Allerdings benötige ich bisher keinen Support, da alles klappt.
Prinzipiell muß man wissen, daß die meisten deutschen Bildagenturen nur einen kleinen Kundenkreis haben. Da sind Verkäufe nicht so zahlreich.
Wenn man mehr verkaufen möchte, kommt man nicht an den global aufgestellten Bildagenturen vorbei. Für den Einstieg dürfte hier Fotolia bzw. Adobe am einfachsten sein, da man dort auch alles in deutsch machen kann. Auch die Verschlagwortung. Die mache ich dort auch in deutsch, da so die Verkäufe bei Fotolia meist besser sind.
Ob deine Bilder gut sind kann ich nicht beurteilen. Wobei gute Fotos nicht auch gute Werbefotos sein müßen. Fotos für die Werbung sind oft ganz anders gestaltet. Manche Werbekunden benötigen Platz für Werbetexte. Einfache Motive mit Symbolcharakter haben hier oft sehr gute Verkaufschancen.
LG
Bernd
Ist ja mal intressant,dass aus der Sicht der Fotografen zu sehen,ich kaufe am liebsten bei Dreamstime,die haben noch AGb die ok sind für Verbraucher.Und fotolia ist mittlerweile einfach nur überteuert. Bei einem der Anbieter kann man auch NUR mit kreditkarte zahlen, nicht Lastschrift oder Paypal… Das find eich ein großes No go.