Die Wettervorhersage war für die Urlaubswoche alles andere als freundlich. Wenn man dem Wetterbericht Glauben schenken würde, sollte es die ganze Urlaubswoche Regen geben. Aber unsere Erfahrungen waren hier im badischen meist anders, als die Wettervorhersagen. In den vergangenen Jahren war das Wetter dort meist wesentlich besser als prognostiziert. Am Anreisetag, war dies allerdings noch nicht so.
Trotzdem mussten wir nach der knapp dreistündigen Anreise, erst einmal unsere Beine vertreten. Also machten wir uns auf den ersten Erkundungsspaziergang. Mit sieben Grad Plus war es um die Mittagszeit spürbar kühl. Aber darauf waren wir mit passender Kleidung vorbereitet. Schließlich liegt das Tal 900 m hoch. Da ist es fast immer etwas kühler als in der Rheinebene.

Wie man auf dem obigen Foto sehr gut erkennen kann, begleiteten uns einige dunkle Regenwolken. Hin und wieder gab es auch einen leichten Nieselregen. Auf der anderen Seite entstehen bei solchem Wetter auch solch dramatische Wolkenstimmungen. Da ist es gut wenn man auch einen Fotoapparat dabei hat.

Auf dem Rückweg zum Gasthof hatten wir zwischendurch einen Blick auf den Gipfel des Blößling. Mit 1309 m eine hervorragender Aussichtsberg. Ein paar Tage später werden wir noch erfahren, dass dieser unscheinbare Gipfel wesentlich anstrengender ist, als er von unten aussieht.

Bei unserem ersten Spaziergang, wurde für kurze Zeit die Sicht auf das Gipfelkreuz frei.

Kurz vor unserem Gasthof kamen wir an einem Schwarzwaldhaus vorbei. Dort entstand von der Fassade das letzte Foto. Holzschindeln kunstvoll als Hausfassade. Die Holzschindeln sind aber auch spürbar von Wind und Wetter gezeichnet.