Im Buch von Peter Rees über die FOODFOTOGRAFIE wird das Thema Untergründe und Hinterründe sehr ausführlich behandelt. Nun findet man sicherlich in fast jeden Haushalt bereits vorhandene und einsetzbare Unter- und Hintergründe für die Foodfotografie. Im Prinzip kann man fast alles verwenden. Hier sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Angefangen von Tischen, Tischplatten, Holzplatten, Holzbrettern, Tüchern, Tischdecken, Platzdecken, Tapeten …
Nachdem ich bei den ersten Food-Motiven noch auf Hölzer, Decken und Tische im Haushalt zurück griff, fehlt irgendwann die Vielfalt. Immer die gleichen Untergründe zu verwenden könnte schnell zur Abnutzung abgestempelt werden, was sich in schlechteren Verkaufszahlen auswirken könnte. So habe ich in den letzten Wochen nach günstigen Untergründen Ausschau gehalten und bin auch fündig geworden:
Einige sind bereits in den jüngsten Fotoproduktionen zu erkennen. Je nach Aufnahmeperspektive kann man diese Platzdecken auch oft sehr gut als Hintergrund verwenden.
Eine sehr gute Idee in dem Buch finde ich den Selbstbau von Holzuntergründen aus alten Holzpaletten. Die bekommt man oft gratis, da sich dadurch die Unternehmen die Entsorgungskosten sparen. Daraus sägt man die langen Bretter heraus und macht eine kleine Fläche daraus. Ein Quadrat oder Rechteck, das wie eine Tischoberfläche aussehen könnte. Das verwitterte Holz sieht sehr fotogen aus. Mit Farbe kann man noch viele weitere Varianten erarbeiten. So kann man den farblich abgestimmten Untergrund oder Hintergrund passend zu einem Food-Motiv oder Thema leicht selber herstellen.
Hier sind aber auch viele andere günstigen und kostenlose Materialien denkbar.
Weitere günstige Bezugsmöglichkeiten sind Geschenkläden, Second-Hand-Shops und Ein-Euro-Läden. Dort bin ich auch schon mit farbigen Platzdecken für 99 €-Cent fündig geworden.
Hintergründe sind ein wichtiger Bestandteil in der Komposition einer Foodfotografie. Wer eine große Auswahl verfügbar hat, ist auf fast jede Foto-Aufgabe vorbereitet.
Was verwendet ihr als Untergrund und Hintergrund für die Foodfotografie?