In der letzten Woche gab es am Abend einen kräftigen Regenschauer. Während es regnete kam gleichzeitig die Sonne zum Vorschein. Die Folge war ein schönes Lichtschauspiel. Insbesondere die Bildung eines Regenbogens bewog mich dazu, mit der Kamera ein paar Foto´s zu machen. Ähnlich wie bei Wolkenfotos muß man bei Fotografien von einem Regenbogen mit den gleichen Fehlermöglichkeiten rechnen. Durch monotone Farbflächen am Himmel findet der Autofocus meist keinen Focuspunkt zum scharfstellen.
Hier ist eine manuelle Focusierung oft die bessere Wahl. Je nach Helligkeit, Dunkelheit und Anteil des Himmels kann eine Belichtungsreihe mit Über- und Unterbelichtungen den gewünschten fotografischen Treffer näher kommen. Im Digitalzeitalter kann man ja später die schlechteren Aufnahmen der Belichtungsreihe löschen. Je weniger man nachbearbeiten muß, desto besser ist am Ende die Bildqualität. Und vor allem erspart man sich eine zeitaufwändigere Nachbearbeitung.
Der Regenbogen wurde vom trockenen Arbeitszimmer durch ein Fenster fotografiert. Draußen hat es zu diesem Zeitpunkt in strömen geregnet. Das der Regenbogen nicht so intensinv erscheint, ist durchaus natürlich!
Durch das extreme Weitwinkel ist der komplette Regenbogen sichtbar. Da der Winkel zum gebrochenen Licht unterschiedlich ist, kann man auch die unterschiedliche Farbintensität sehr gut auf dem Foto erkennen.