Kirkenes ist auf der Hurtigruten der Wendepunkt. Oder für die Reisenden die nur die südgehende Route bereisen der Startpunkt einer Hurtigruten-Reise. Auf einem Hügel in Kirkenes kann man nachlesen wie weit andere europäische Städte entfernt sind. Kirkenes hat etwa 7000 Einwohner. Kirkenes ist in Norwegen die Stadt mit den verschiedensten Nationalitäten! Und das bei nur 7000 Einwohnern! Neben Norwegern leben dort viele Russen, Bosnier und Philippiner. Da Kirkenes im 2. Weltkrieg von 320 Bombenangriffen komplett zerstört wurde, gibt es auch keine historischen Gebäude als Sehenswürdigkeiten.
Es gibt das Grenzlandmuseum mit der Geschichte der Region, das Savio-Museum stellt Kunst aus. Ausflüge mit dem Schneemobil zu den Samen oder Ausflugsmöglichkeiten an die russische Grenze.
Kirkenes hat seinen Namen von einer Kirche. Kirche = Kirke. Landzunge = Nes. Kirkenes = Kirche auf einer Landzunge.
Im Winter kann man hier auch in einem Eishotel übernachten.
Kann man die Städte die auf dne Schildern stehen überhaupt von da aus mit dme Auto erreichen ?^^ Oder muss man da erst noch mit nem Schiff fahren ? Die Kirche ist schön, man sieht ihr an das sie schon etwas älter ist, vom Baustil her.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sind die Entfernungen per Luftlinie. Mit dem Auto, sofern überhaupt möglich wird es locker einiges mehr werden.
Das Eishotel hört sich auch sehr spannend an, ich glaube ich hab da irgendwo schon mal etwas drüber gelesen.Schöne Kirche übrigens, wenngleich etwas trostlos von der Aufmachung,ist das eigentlich landestypisch?
@ engelchen
Nein, die Kirche ist nicht gerade landestypisch. Landestypisch sind die alten Stabkirchen aus Holz. Oder die futuristische Kirche in Tromso, die einem Eisberg nachgebildet wurde. Oder der Nidarsdom in Trondheim, sieht wie viele andere Kathedralen in Europa aus.
Da in Kirkenes im zweiten Weltkrieg, beim Rückzug der deutschen Wehrmacht, der komplette Ort vernichtet wurde, konnte man wohl nicht alle Gebäude in einem schöneren Baustil errichten. Da setzt manchmal die Zweckmäßigkeit durch.
Ich frage mich grad, was die Philipiener dort wollen?
Schade, dass dort wirklich gar nichts aus der Vergangenheit geblieben ist. Da hätte es sicher das ein oder andere sehenswerte gegeben.
Die Kirche ist nichts besonderes, aber es können ja auch nicht alle Kirchen irgendwas besonderes sein 😉