Höhenwanderung auf der Krinnenalpe

Wandertag 4 im Tannheimer Tal. Dank der guten konditionellen Vorbereitung durch Nordic Walking, habe ich immer noch keinen Muskelkater. Am vierten Tag wollen wir vom Ort Haldensee am gleichnamigen See entlang zum Sessellift auf die Krinnenalpe, bei Nesselwängle, wandern. Herrlich war das Wetter. Immer noch kein Regen. Weiterhin Sonne und blauer Himmel.

Kiesufer am Haldensee
Kiesufer am Haldensee

Die schweizer Familie im Hotel, vom Nebentisch, hatten im letzten Jahr weniger Glück mit dem Wetter und fast 3 Wochen Regen!

Nadelbaum im Vordergrund des Haldensee
Nadelbaum im Vordergrund des Haldensee

Der Haldensee zeigte sich am frühen Morgen von seiner besten Seite in strahlenden türkis. Die Wanderung bis kurz vor Nesselwängle dauerte eine gute dreiviertel Stunde. Weil es in der Hotelpauschale inbegriffen war, nahmen wir den Sessellift im Tal auf die Krinnenalpe auf 1530 m Höhe.

Krinnenalpe 1530 m
Krinnenalpe 1530 m

Von der Alm gingen wir den leichteren Weg, der über den unteren Alpenrosenweg zu einer weiteren Almwirtschaft führte.

Alpenrosen auf dem Alpenrosenweg
Alpenrosen auf dem Alpenrosenweg

Natürlich gab es auf diesen Wanderweg auch Alpenrosen und viele andere Almwiesen-Blumen zu bewundern.

Wollgras
Wollgras

Eine grössere Wiese könnte man als Wollgras-Wiese bezeichnen.

Viehwirtschaft mit Kühen bei der Krinnenalpe
Viehwirtschaft mit Kühen bei der Krinnenalpe

Auf dem Hin- und Rückweg kamen wir an einigen Viehweiden vorbei. So entstanden auch einige Motive von den Milchkühen. Das obige entstand bei der Krinnenalpe.

Kühe auf der Krinnenalpe
Kühe auf der Krinnenalpe

Auch das zweite Foto mit Kühen ist bei der Krinnenalpe entstanden. Weitere Rinder sind uns auf halben Weg begegnet. Da der Wanderweg genau durch die Weide ging, nutzte ich die Gelegenheit für ein Kuhshooting. Dabei entstand manch lustiges Foto. Das beste dürfte das folgende sein:

Lustige Kuh streckt Zunge heraus
Lustige Kuh streckt Zunge heraus

Wie das entstanden ist? Das verrate ich euch in einem anderen Artikel. Auf jeden Fall hatten einige Wanderer richtig Respekt vor den Kühen. Eine Wanderin hatte sich sogar geweigert an den Kühen vorbei zu wandern. So gefährlich erschienen mir die Tiere nicht. Da waren die vielen Fliegen viel lästiger.

Blick auf den Gimpel und die rote Flüh
Blick auf den Gimpel und die rote Flüh

Auf den Rückweg zur Krinnenalpe hat man einen herrlichen Blick auf die gegenüberliegenden Gipfel des Gimpel und der roten Flüh. Auf der Krinnenalpe machten wir eine Rast und genossen frische Buttermilch und Frankfurter Würstl. Frankfurter heissen in Frankfurt und manchen deutschen Regionen Wiener Würste. Bei uns in Schwaben sagt man Saitenwürste dazu. Danach sind wir mit dem Sessellift wieder ins Tal gefahren und haben uns noch den kleinen Ort Nesselwängle angeschaut.

Kirche in Nesselwängle
Kirche in Nesselwängle

Im Ort gibt es eine schöne Kirche.

Bildstock in Nesselwängle
Bildstock in Nesselwängle

Aber auch der Blick auf die hohe Felswand des Gimpel und der roten Flüh ist imposant.

Nach dem kleinen Ortsrundgang sind wir am Haldensee zurück zum gleichnamigen Ort zurück gewandert.

Inzwischen war es bewölkt. Nachdem wir gerade eine halbe Stunde im Hotel zurück waren, gab es ein kräftiges Sommergewitter mit heftigen Regen.

Sommerregen
Sommerregen

Wir empfanden den Sommerregen als willkommene Abkühlung nach einigen recht heissen Tagen. Mal sehen was der nächste Tag für ein Wetter bringen würde?

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